Spirecut® ist ein innovatives und mikroinvasives Verfahren zur Behandlung des Karpaltunnelsyndroms sowie der Tendovaginitis stenosans (Schnappfinger/Triggerfinger). Die Methode, entwickelt von einem Schweizer Medizintechnikunternehmen, basiert auf einem ultraschallkontrollierten, punktuellen Zugang zur Zielstruktur – ohne Hautinzision, Naht oder konventionelles OP-Setting.
Der Eingriff erfolgt unter Verwendung des patentierten Sono-Instruments®, eines speziell entwickelten mikrochirurgischen Instruments, das unter Echtzeit-Hochfrequenzsonographie präzise zur Zielstruktur navigiert werden kann.
Dabei werden das Retinaculum flexorum (bei Karpaltunnelsyndrom) bzw. das A1-Ringband (bei Tendovaginitis stenosans) gezielt inzidiert. Die Behandlung erfolgt in Lokalanästhesie, über einen lediglich punktuellen Zugang von ca. 1 mm Durchmesser – ohne offene Freilegung des OP-Gebiets.
Technische Voraussetzungen
Zur Durchführung der Methode wird ein hochauflösender Ultraschall (mindestens 15 MHz) benötigt – bei Fingerbehandlungen idealerweise mit einer sogenannten Hockey-Stick-Sonde, die eine präzise Darstellung der kleinen Strukturen erlaubt.
Medizinische Vorteile
Praxisrelevante Perspektiven
Neben dem medizinischen Nutzen bietet Spirecut auch strukturelle Vorteile für die Praxisorganisation und strategische Positionierung:
Zielgruppe und Anwendungsvoraussetzungen
Die Methode eignet sich insbesondere für Fachärztinnen und Fachärzte der Orthopädie, Unfallchirurgie, Handchirurgie sowie Schmerzmedizin, die mit der peripheren Hochfrequenzsonographie vertraut sind. Die Anwendung erfordert eine Schulung in Instrumentenführung und anatomischer Orientierung im sonographischen Querschnitt.
Spirecut® steht für eine neue Generation mikroinvasiver Verfahren, die sich nahtlos in den ambulanten Praxisalltag integrieren lassen – mit hoher Patientenzufriedenheit und minimalem Aufwand.
Kontaktieren Sie uns gerne, um mehr über die Spirecut-Methode zu erfahren:
Telefonisch erreichen Sie uns unter der +49 89 462599370.